Mein neuestes Buch - ein Gedichtband.
Eine Sammlung aller meiner Gedichte von der Kindheit und Jugendzeit (soweit ich sie noch in Erinnerung habe) bis zum Jahr 2008. Danach habe ich keine Verse mehr geschrieben, sondern mich auf die Biografie, bzw. Teilbiografie konzentriert und am Kaukasenbuch weitergearbeitet.
Das Buch hat 416 Seiten und einen festen Einband. Es kostet 24,50 Euro und kann in jedem Buchladen, online und natürlich auch bei mir bestellt werden. Die ISBN lautet: 9783734762932
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Vierhundertundachtzig Gedichte innerhalb von dreiundvierzig Jahren geschrieben. Das sind nicht viel, gerade einmal elf Gedichte pro Jahr. Wenn man allerdings die Entstehungen etwas differenzierter betrachtet, relativiert sich dieses Ergebnis. Den Hauptanteil meiner poetischen Aktivität nehmen die Jahre 2001 – 2008 ein, insgesamt 407 = 84,79 %, den Löwenanteil daran wiederum (137 Gedichte = 34 %) das Jahr 2001. So gesehen fallen die vor der Jahrtausendwende geschriebenen Reime nicht großartig ins Gewicht, sollten dennoch nicht unterschlagen werden, und wenn es nur, wie bei jenen aus der Jugendzeit, der Vollständigkeit halber ist. Warum aber überhaupt ein Gedichtband mit allen Gedichten, eine Gesamtausgabe sozusagen? Nun, obwohl ich bisher vier Gedichtbände veröffentlicht habe und vielleicht noch ein oder zwei dazu kommen, sind doch unter allen von mir geschriebenen, gereimten und ungereimten, Liebes- Natur- und sonstigen Versen auch jene, die keinen Platz in einem Buch gefunden haben und wohl auch in Zukunft nichts dergleichen beanspruchen werden. Dabei sind sie durchaus lesenswert, passen nur leider gerade nicht zum jeweiligen Thema. Auch mag es vielleicht manchmal ermüdend sein, nacheinander nur von Natur oder der Liebe oder von Krieg und Angst zu lesen. Diese Gefahr besteht beim Lesen des vorliegenden Bandes nicht. Ich habe alle 473 hierin enthaltenen Gedichte nach ihrer Entstehung angeordnet, soweit mir das noch im Gedächtnis geblieben ist. Wenn deshalb dem einen oder anderen Leser der Sprung von lieblicher Natur zum brutalen Mord, von der heißen Liebe zu menschlichen Abgründen zu abrupt vorkommt, dann mag es halt so sein, aber langweilig wird es nicht.